13_Malerwinkel+Touristinformation

Virtueller Stadtrundgang Creglingen
Malerwinkel + Touristinformation

Sie stehen hier an einer der schönsten Ecken Creglingens mit idealem Fotomotiv- vor Ihnen öffnet sich ein Blick auf das ehemalige Schloss (links), geradeaus Blick auf den Turm der evangelischen Stadtkirche, die Kirchenstaffel sowie rechts davon das beeindruckende „Stahlsche Haus“.

Schauen Sie nach links und Sie sehen den unteren Teil des früheren Stadtschlosses aus Brandenburg-Ansbachischer Zeit. Oberhalb entdeckt man den Turm der evangelischen Stadtkirche Peter und Paul. 

Der Chorraum der Kirche ist etwa 1180 entstanden. Der Choraltar ist das vielleicht schönste Stück der Kirche- hierbei steht die Familie Jesu im Mittelpunkt. Die Emporen der Kirche wurde etwa 1750 eingebaut und bieten rund 600 Sitzplätze. Darüber ist eine mächtige Orgel mit rund 1000 kleinen und großen Pfeifen zu sehen.

Der große Hauptaltar wurde vom Markgrafen von Brandenburg 1753 gestiftet und zeigt die Kreuzigung Jesu.

Stahlsches Haus: dieses Haus wurde 1475 erbaut und gilt als eines der ältesten Häuser Creglingens.

Ursprünglich wurde es als Haus des Oberkaplans erstellt und zeigt ein sehenswertes alemannisches Fachwerk. An dieser Stelle soll sich auch die erste Ansiedlung des Alemannenoberhauptes Crago befunden haben. 1982 hat dieses Haus der Stadtapotheker Albert Zahn von der evangelischen Kirchengemeinde gekauft. Zu dem Zeitpunkt war es in einem schlechten Zustand und Albert Zahn lies das Haus von Grund auf sanieren. Bemerkenswert ist hierbei auch die Anbringung von zwei lesenswerten Sprüchen an der Hausfassade während der Sanierungszeit. Diese lauten: „Wer da bauet an den Straßen muss die Leute reden lassen- wenn`s nach aller Leute Wunsch soll gehen, würde dieses Haus heut nicht mehr stehen“. Anlass für diesen Spruch waren kritische Stimmen, die kein Verständnis für den finanziellen und baulichen Aufwand der Gebäudesanierung hatten. Ein weiterer Spruch befindet sich an der Giebelseite: „Weil jeder Teil den andern stützt könnt ich 500 Jahre stehen- wenn jeder so dem Ganzen nützt wird`s Volk nicht untergehen“.

Das Haus ist seit der Fertigstellung vermietet und bietet besonderen und gemütlichen Wohnraum. `

Gehen Sie zum Abschluss des Stadtrundganges noch nach links durch den Torbogen in den Schlosshof

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