Sie stehen hier im Creglinger Schlosshof.
Man geht davon aus, dass der Gebäudekomplex mit dem Treppengiebel der ehemalige Wohnturm bzw. der Bergfried in der Stauferzeit war. Dieser ist noch heute mit dem typischen Buckelquadern an den Kanten eingefasst.
Im Jahre 1734 wurde das Schloss völlig umgebaut. Der Treppengiebel stammt aus dem 19. Jahrhundert und der Längsbau auf der linken Seite, der noch heute bewohnt ist stammt aus dem 16.Jahrhundert. Das große Gebäude auf der rechten Seite war einst die Dienstwohnung der ansbachischen Oberamtleute, dann beherbergte es das Kammeralamt, heute dient es als evangelisches Pfarramt. Auf der rechten Seite befand sich auch die frühere Schloss-Bäckerei.
Sie sind nun am Ende des historischen Stadtrundgangs angelangt. Wir würden uns freuen wenn wir Ihnen unser „Städtle“ von seinen schönsten Seiten zeigen und die Geschichte hierzu näher bringen konnten.
Ein weiterer Tipp für ihren Aufenthalt:
In südlicher Richtung erreichen Sie nach einem Kilometer die Hauptsehenswürdigkeit Creglingens- die Herrgottskirche mit dem Meisterwerk von Tilman Riemenschneider sowie das bezaubernde Fingerhutmuseum. Über den Mühlweg am Herrgottsbach entlang sind Sie zu Fuß in rund zwanzig Minuten an beiden Sehenswürdigkeiten. Mit dem Auto fahren Sie Richtung Münster.
Vielen Dank für Ihren Besuch!
Neuer Text